Tourismusverband Rauris
Drei „Goldene Momente“ im winterlichen Raurisertal
Mit zwei Brettln im Skigebiet der Rauriser Hochalmbahnen, mit Schneeschuhen im Rauriser Urwald, mit dem Eispickel in Kolm Saigurn: Der Winter beschert den Gästen im Raurisertal „goldene Momente“ fernab vom Trubel.
Rauris ist größte Gemeinde im Nationalpark Hohe Tauern. Das 30 Kilometer lange Hochtal zieht sich vom Salzachtal südwärts zum Alpenhauptkamm. Früher regierte der Goldbergbau das Raurisertal – heute entdecken die Urlauber glitzernde Winter-Juwelen zwischen den Goldbergen. Die fünf Seitentäler unter den mächtigen Dreitausendern stehen für ursprüngliche und abwechslungsreiche Wintererlebnisse abseits des Gewohnten. Ist die Zeit hier stehen geblieben – oder ist man der Zeit voraus? Im Raurisertal stimmt beides. Natur, Tradition und vorausschauendes Denken verbinden sich zu einem harmonischen Ganzen – in Kolm Saigurn mit dem Rauriser Urwald ebenso wie im einstigen Goldgräbertal im Hüttwinkl unter dem Sonnblick Observatorium auf 3.100 Metern.
1. Bahn frei auf der Hochalm
Die Rauriser Hochalmbahnen sind Klimabündnis-Partner und waren die erste Bergbahn Österreichs mit einer eigenen Stromversorgung. Das Skigebiet ist eines der landschaftlich schönsten im gesamten Alpenraum. Das sagen nicht die Tourismus-Verantwortlichen, sondern das anerkannte Testportal skiresort.de. Von der 2.175 Meter hoch gelegenen Bergstation geht der Blick über die schönsten Berge im Nationalpark Hohe Tauern bis zu den Salzburger Kalkalpen mit Leoganger und Loferer Steinbergen, Hochkönig, Tennengebirge und Dachstein. Die weiten, baumfreien Pisten links und rechts der 8er-Gipfelbahn laden zum Carven. Von der Heimalm führt eine anspruchsvolle schwarze „Direttissima“ an der 6er-Hochalmbahn ins Tal. Über die rote Talabfahrt gelangt man zur Kreuzbodenbahn, welche die Waldalm erschließt. Die 10er-Waldalmbahn bringt hinauf zu abwechslungsreichen, kupierten Pisten und unverspurten Tiefschneehängen. 85 Prozent der 32 Pistenkilometer auf der Rauriser Hochalm sind leicht bis mittelschwer und ideal für Familien und Genuss-Skiläufer. Es gibt auch eine Rennstrecke zum in die Hocke gehen, einen Nuggetpark und eine Fun Slope, um an der Technik zu feilen. Der Einkehrschwung ist in den vielen gemütlichen Skihütten, Bergrestaurants und Schneebars des Raurisertals noch sehr persönlich.
2. „Schneeroaf-Roas“ mit dem Ranger
Das einstige Goldgräbertal ist ein goldrichtiger Tipp für Schneeschuhwanderer. An der Grenze zum streng geschützten Kernbereich des Nationalparks Hohe Tauern lässt sich die Winterruhe in den Hohen Tauern auf Schritt und Tritt entdecken. Zweimal wöchentlich und zu Vollmondterminen begleitet ein Nationalpark Ranger Schneeschuhwanderer durch den Rauriser Urwald. Die dreistündige Tour führt vom Alpengasthof Bodenhaus vorbei an alten Fichten, Zirben und romantischen Lichtungen bis nach Kolm Saigurn, einem der schönsten Talschlüsse in den Salzburger Alpen. Dort stärkt man sich unter der „Schirmherrschaft“ des markanten Hohen Sonnblick (3.106 m) in einer der beiden Hütten, bevor es mit Schneeschuhen oder Rodeln zurück zum Ausgangspunkt geht.
3. Pickelharte Erlebnisse in Kolm Saigurn
Von den Goldbergen ringsum stürzt im Raurisertal ein Dutzend Wasserfälle zu Tal. Um den mächtigen Barbarafall in Kolm Saigurn können im Winter Eiskletterer 14 der eissichersten und variantenreichsten Eiswände der Ostalpen meistern. Die „Eisarena Kolm Saigurn“ um den 13 Meter hohen Eisturm beim Naturfreundehaus ist abends beleuchtet. Zusätzlich gibt es in dem wunderschönen Talschluss geneigte Rinnen und gestuftes Gelände. Die Erprobten machen sich im Spätwinter an den fünf Nordwandrouten an Sonnblick und Schareck zu schaffen. www.raurisertal.at
Bilder
Information
Download
Anhang | Größe |
---|---|
Drei „Goldene Momente“ im winterlichen Raurisertal | 44.91 KB |